Freitag, 5. April 2013

Puppenmöbel - Patscheider - dolls furniture

 Ein Hersteller wird wiederentdeckt -
für mich ist dieses Logo neu - oder habe ich was verpasst? 
Wer kannte es schon?
A firm is rediscovered - it is a new logo for me -
or did I miss something? Who knew it before?


Eine Sammlerin aus Bruchsal brachte sie mir bei einem Besuch zum Fotografieren mit.
Wer in Bruchsal wohnt, muss wohl Puppenhäuser sammeln
- dachte ich sofort -
denn dort fand doch die legendäre Fünfziger-Jahre-Puppenhausausstellung im Jahr 1996 statt:
Diese Sammlerin nun hat ein Faible für diese Möbel,
was ich sehr gut nachvollziehen kann -
ein kleines Spezialgebiet, eine besondere Suche nach weiteren Zeugnissen.
A collector living in Bruchsal payed me a visit a week ago
and she brought these pieces with her to let me take photos.
Everyone coming from Bruchsal must be destined to be a collector of dolls houses
- that is what I thought instantly.
In Bruchsal was the legendary dollshouses-of-the-fifties-exhibition in 1996,
called (translated)
"Dreamworlds of the Fifties".
This collector however loves detecting Patscheider furniture -
I do understand this fun in having a small special interest,
hunting undiscovered pieces very very well.


Im "Lexikon der Puppenstuben und Puppenhäuser"
ist der Hersteller nur ganz kurz aufgeführt,
ohne Fotos und ohne Logo,
deshalb konnte ich mir darunter bis jetzt auch nichts vorstellen.
Eintrag:
Patscheider, W.
Puppenmöbel, Plochingen
1950: Teilnahme an der Leipziger Messe mit "Puppenmöbel".
1957: Erwähnt
Inhaber: Walter Patscheider
Adresse 1950: Eßlinger Straße 104

is a small entry for the firm without a photo or a logo
and that is why I could not imagine how this furniture would look like. 


Die Firma hatte also nur 100 km von ihr entfernt existiert.
Kurzerhand schrieb sie die Stadt Plochingen an und bat um mehr Informationen.
Als sie schon nicht mehr damit rechnete, bekam sie eine freundliche Antwort:

In der Gewerbesteuerkartei 1939-1961
(im Bestand Plochingen verwahrt unter der Sign. A 1323b) 
wurde Walter Patscheider, geb. 23.02.1912, 
mit seinem Betrieb Esslinger Str. 104 A in Plochingen, 
Herstellung von Kleinspielzeug (Möbel für Puppenstuben), geführt.
Eröffnung des Betriebs war am 17.01.1946.
Unter den Akten zu Gewerbemeldungen 1941-1995 (Sign. PA 1633)
gibt es die entsprechende Gewerbean- bzw. -abmeldung Walter Patscheiders,
geb. 23.02.1912 in Heidenheim,
demnach wurde der Betrieb eingestellt am 30.11.1960.

Aus dem Gemeinderatsprotokoll (Alt-Sign. KB 2, neu: PB 2) mit dem Eintrag vom 10.05.1948 geht folgendes hervor:
„5. Walter Patscheider, Plochingen, Esslinger Straße 104
stellt Antrag auf Genehmigung eines Betriebs zur Fabri-
kation feiner Puppenmöbel.
P. hat die Meisterprüfung als
Mechaniker im Jahre 1939 abgelegt, kann jedoch augenblick-
lich aus gesundheitlichen Gründen diesem Beruf nicht mehr
nachgehen.
Beschluss: Das Gesuch des P. wird befürwortet.
Ansprüche auf Zurverfügungstellung des evtl. notwendigen Raumes
können jedoch nicht berücksichtigt werden.“

The firm had existed in a town a hundred kilometres away from her
- quickly she wrote to the town
asking for more information.
When she was not expecting an answer any more it eventually came:
see German text above stating that Walter Patscheider
founded his small company in 1946 and finished officially in 1960.



Die Möbel haben eine stabile Qalität, bestimmt konnte man gut damit spielen.
Sie spiegeln die wuchtigen Fünfziger gut wieder -
bevor es dann filigran und kontrastreich und asymmetrisch wurde.
The furniture is of a good and sturdy quality,
surely it was a good toy to play with.
They reflect the bulky fifties
- before everything became light and rich in contrast and asymmetric.


Sehr schön, wieder einen "neuen" Hersteller kennenzulernen.
Ich werde meine Augen jetzt auch offen halten,
um noch weitere Stücke zu entdecken.
Wonderful to discover a "new" firm.
I will keep my eyes peeled from now on to detect more pieces.

  Sammlung Bruchsal
  Collection Bruchsal

Eine Doppelstube, die nur mit Patscheiders Puppenmöbeln eingerichtet ist.




Nicht auf jedem Patscheider Möbelstück sind Aufkleber zu finden,
vielleicht wurde es nicht immer gemacht
oder sie wurden beim Spielen entfernt.
Ich hoffe, einige können jetzt einige Teile
aus der eigenen Sammlung diesem Hersteller zuordnen.
Not every piece is labelled like this,
some tags were perhaps removed while playing with it.
Perhaps some of you are now able to identify
a Patscheider room in their collection.

Sonntag, 3. Februar 2013

Sammlung - Katharina - Collection

Seit letztem Sommer hat unser Sammlerkreis ein neues Mitglied.
Sie sammelt seit vielen Jahren -
aber sie kauft nie etwas über eBay,
was ich ganz erstaunlich finde,
denn mittlerweile ist das Auktionshaus meine einzige Quelle für Neukäufe geworden.
Über die Jahre hat sie viele Kontakte geknüpft,
auch bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für ein Spielzeugmuseum.
Since last summer our collector's circle has a new member.
She has been collecting for many many years -
but never buying anything on eBay.
She has many friends in the toy collectors' world
and does voluntary work for a toy museum.


Dieser Kaufmannsladen von Linus Dähnert,
umfunktioniert zur Milchbar,
ist so ähnlich auch im Traumweltenbuch auf Seite 81 zu finden.
Die schönen Bar-Stühle hat sie selbst angefertigt.
This toy shop by Linus Dähnert serves as a milk bar.
The idea came from another exhibit in the 
"Dreamworlds" catalogue found on page 81.
 The stools were made by herself.




Ein Crailsheimer Kaufladen nur mit alten Maggi-Produkten bestückt ...
A Crailsheimer toy shop displaying only old products of Maggi ...



...und mit 2 sehr fröhlich lachenden alten Ari-Puppen.
...and 2 very cheerfully laughing Ari dolls.



 Noch ein Kaufladen von Linus Dähnert. -
Another grocery toy shop by Linus Dähnert.



 1960



Blumenständer - Flower stands 

 

Wenn ich aufmerksam durch eine Sammlung gehe,
fallen mir nach und nach immer mehr Besonderheiten auf.
In der Sammlung Katharina waren es bei einem zweiten Besuch 
vor allem die Formen der alten Blumenständer und der Blumentöpfe.
Visiting the collection Katharina for the second time
 the flower stands and flower pots caught my eye.
 

um 1950 Hermann Rülke
Blumenvasen aus Holz
beautifully coloured vases made of wood 


1950er 
Ullrich und Hoffmann (Wichtelmarke)


Einfach, aber raffiniert.
Simple but refined.


Blumenständer aus rotem Rattan:
Flower stands made of red rattan:


Die "Harfe" - The "harp"


???


Der "Schwan" - The "swan"



Holzblumenständer aus der DDR,
links mit Plastikböden und rechts noch mit bunten Holzböden,
die Blumentöpfe sind aufgeklebt.
Flower stands made of wood produced in East Germany,
on the left with plastic boards and on the right
 still with coloured boards of wood - the pots are fixed.


Als letzte Entwicklungsstufe ist der Ständer endlich komplett aus Plastik -
 eine neue elegante geschwungene Form,
 den Möglichkeiten des neuen Materials angepasst.
The last step of development the stand is completely made of plastic -
 and a new elegantly curved form taking advantage of the new material.


Diese Blumenständer sind auch in manchen
These flower stands are in some VERO room boxes of about 1970
glued on window sills with other flower pots.


As many dolls house accessories these designs
 were taken from real models, 
 as you see by these flower stands from a contemporary mail order catalogue.


1963 Quelle



- Der Blogbeitrag ist von mir stark gekürzt worden, im März 2024, 
da Google Fotos viele meiner über zehn Jahre alten Fotos
 als nicht gesichert eingestuft hatte und sie deshalb nicht mehr anzeigte. -

Dienstag, 18. Dezember 2012

Puppenhausaustellungen - Dollhouse exhibitions

"Wohnkultur und Alltagsleben in Miniatur"

6. Dezember bis 21. Februar 2016



In einer ehemaligen Volksschule befindet sich das Museum Abtsküche
 in Heiligenhaus mit der heimatkundlichen Sammlung. 
The "Museum Abtsküche" in Heiligenhaus with its many treasures of local history 
has found the perfect home in an old school building. 

"Dolls houses and shops from the last century: 
interior design and everyday life en miniature"
 




Verschiedene Möbeldesigns der Fünfziger bis Siebziger.
Furniture design from the 50s to the 70s.


Eine schön beleuchtete Bodo-Hennig-Szene.


Das berühmte "Schwedenregal" als Beispiel für den Einzug
 des skandinavischen Möbelstils in deutsche Wohnzimmer. 
Was für eine Veränderung! 
Weg mit dem dunklen wuchtigen Wohnzimmerschrank, 
her mit der Leichtigkeit und dem Licht.
The famous "Swedish Shelves" represent the scandinavian style of interion design. 
The dark heavy cabinet could be replaced 
by a light and friendly set of shelves and small cupboards.





Details aus der wunderschönen alten Küche des Museums
Details from the wonderful kitchen of the local history museum.

"A clever house wife cooks with great diligence
the favourite meals of her husband."
 


Sand, soap, soda

Maßstab 1:1 in der Küche des Heimatmuseums



Stuhlparade im Nachkriegsdesign - Chair parade of post-war design.




1:1 Kaufladen im Heimatmuseum



VIM, Sunlicht-Seife, Vollmichpulver von Bärenmarke, 
Langnese Honig, Edelweiß Milch, Emser Pastillen... 
vieles davon gab es auch in den Kinderkaufläden.


Die Ausstellung und das Museum am Rande von Heiligenhaus
 waren ein stimmungsvoller Ausflug in die Vergangenheit
 - nicht nur in der Weihnachtszeit.
Mehr Informationen über die gezeigten Objekte findet man auch  >>> im Pressetext
oder im Bericht der >>>Lokalpresse.
 
 

 2018

 Zeitgeist im Puppenhaus

Zeitgeist in the dollhouse


In einem wunderschönen altem Haus mitten in Krefeld, dem
wurde gestern um 11 Uhr
die Ausstellung meiner Sammlerfreundin Erika in feierlichem Rahmen eröffnet.
Yesterday morning, in a wonderful old house in Krefeld, 
The House of Silk, the exhibition of my friend Erika 
was openend with music and kind speeches.





Rokoko-Puppenmöbel von 
Rudolf Szálasi
1960er Jahre
mit Erna Meyer Biegepuppen aus dieser Zeit








Bauhausstil in Krefeld
The local Bauhaus style musuem

Die Rheinische Post berichtete schon >Im Reich der Puppen -
genauso wie die Westdeutsche Zeitung >Puppenhäuser mit Leben gefüllt.


 

2013



"Träume werden wahr - Puppenhäuser der Nachkriegszeit"

Eine Ausstellung im
Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen
"Dreams come true - post-war dolls houses"
An exhibition in the town museum of Esslingen
Ein Schönherr Puppenhaus - A dollshouse of Albin Schönherr.

 
 
Alle Puppenhäuser werden wunderschön in freistehenden Vitrinen präsentiert,
 immer stehen sie auf hellblauen Sockeln, 
ein schöner Effekt,
 passt auch schön zu den roten Dächern der Häuser.
All dolls houses are beautifully presented in glass cases 
- everything is placed on a light blue pedestal -
 a wonderful combination with the usual red roofs of the houses.




Gesucht: Bungalow mit Terrasse und Swimmingpool

Die Puppenstuben der Sammlung Abt ermöglichen eine Zeitreise in die 1950er Jahre. 
 Haus- und Zimmerformen, Möbel und Accessoires sind bis ins Detail ein Abbild der Realität.
Alle Moden im Wohnungs- und Hausbau wurden von den Spielzeugherstellern
 zeitnah umgesetzt
und die Kinder konnten mit modern ausgestatteten Puppenstuben spielen.
  Durch die genaue Nachbildung im Kleinen sind die Einrichtungstrends
 der Erwachsenenwelt gut nachzuvollziehen. 
An modernsten Küchenzeilen, schicken Schlafzimmern und repräsentativen Schrankwänden
 kann man andererseits aber auch die Wünsche der Eltern ablesen:
 Der Traum vom Eigenheim wird auch in der Puppenstube gelebt. 
Die Traumhäuser haben große Blumenfenster, 
Veranden und vollständige Elektrifizierung, 
häufig sind es Bungalows mit Swimmingpool und Kamin.
Ab den 1950er Jahren können sich fast alle
 westdeutschen Gesellschaftsschichten Puppenstuben leisten. 
Mitte der 1950er Jahre ist auch in den Puppenstuben
 die Zeit der Provisorien vorbei, 
sie werden industriell gefertigt und reichhaltig und modern ausgestattet.

Viele westdeutsche Puppen-Traumhäuser werden in der DDR hergestellt 
und verschärfen dort den Kontrast zwischen Traum und Realität. 
Für die Arbeiter in den VEBs sind die modernen Puppenhäuser unerreichbar.

 Aber auch im Westen kann sich in der Welt der Puppenstube
 der Wunsch nach Konsum
 und einem schönen Zuhause 
oft schneller erfüllen als in der Wirklichkeit.
 Häuschen und Einrichtung spiegeln idealtypisch die Wünsche der Zeit wider.
(Ausstellungstext)

Lampionfest - Feinmetall - Lampion party 

Einfache Puppenstuben können Väter noch für ihre Töchter selber bauen. 
Je vielfältiger die Ausstattung wird, desto anspruchsvoller wird die Bastelarbeit. 
Die Puppenhäuser bestehen jetzt nicht nur aus einer Bodenplatte und drei Wänden, 
sondern haben Fenster, Türen und oft mehrere Stockwerke mit unterschiedlichen Bodenbelägen.
 Hinzu kommt die Außengestaltung mit rotem Dach, 
Blumenkästen, Veranda, offenem Kamin, Rasenfläche und Treppen.
 
Moderne Bauten und Einrichtungsgegenstände 
lösen ab der Mitte der 1950er Jahre die klassischen Entwürfe ab.
Kunststoff und Metall ersetzen teilweise das Baumaterial Holz.
Die Hersteller kennzeichnen ihre Häuser und Möbel nur im Ausnahmefall. 
Das macht eine Zuordnung schwierig. 
Aus den traditionellen Spielzeugzentren in Thüringen und dem Erzgebirge 
werden zu DDR-Zeiten viele Häuser und Möbel als Devisenbringer in den Westen verkauft.
 Hierzu gehören die Firmen Albin Schönherr aus Niederlauterstein
 und mit hohen Stückzahlen Moritz Gottschalk aus Marienberg. 
Häufig fangen mitteldeutsche Unternehmen nach dem Krieg im Westen neu an: 
Bodo Hennig in Wildpoldsried, Herbert Dohnalek in Westerburg, 
Dora Kuhn in Fischbachau. 
In Westdeutschland gibt es ebenfalls namhafte Hersteller: 
in Baden-Württemberg etwa Kibri in Böblingen 
 
 
Kibri
 
 

1954
 
 
oder die Crailsheimer Spielwarenfabrik. 
Vorgestellt werden die Puppenhäuser und Möbel 
auf den Spielzeugmessen in Leipzig und Nürnberg.
 (Ausstellungstext)



 
 
 
 Blechküche von Fuchs
 
 

Aber auch die Einzel-Blechbadezimmer gab es in den Sechzigern noch. 
Beispiele von Martin Fuchs aus der Ausstellung "Träume werden wahr".

 





 

 Puppenhausausstellung - Bergkamen – Dollhouse exhibition



Stadtmuseum Bergkamen
16.März - 28.Oktober 2012
Moderne Zeiten im Kinderzimmer - Puppenhaus-Design im Spiegel des Zeitgeistes
 
In English and more photos:
 
by diepuppenstubensammlerin (September 2012)


Die komplette zweite Etage des Stadtmuseums gehört der Ausstellung:
überall schöne weiße Vitrinen, sowie ein paar freistehende verteilt in den zwei Räumen.
Ein kleiner Schwerpunkt sind die Lundby Puppenhäuser.
Ganz rechts eine kleine Hommage an die 50er in Originalgröße.


The entire second floor is dedicated to this exhibition:
beautiful white show cases on the walls
and some stand alone glass cases are in these two large rooms.
 There are 6 or more Lundby dolls houses.
On the right a little dedication to the 50s with “real” chairs and a table.



Besonders gut gefiel mir die Vitrine, die ich „Kitsch und Bauernmöbel“ getauft habe:
One of my favourite show cases I called „Kitsch and country style furniture“:


All die Geschmacksverirrungen dieser Zeit in Puppengröße,
die kitschigen, verschnörkelten „Stilmöbel“, bei Lundby auch in weiß,
als Rokoko-Imitat, hier von Hermann Rülke und von VERO.
Oder die schrecklichen Bauernmöbel, die es um 1970 bei fast allen Herstellern zu kaufen gab,
sehr viel später zogen sie als Landhausmöbel auch bei Bodo Hennig ein.
Hier die VERO Beispiele, wenigstens aus Holz und
nicht aus blauem Plastik wie bei Modella oder JEAN.
Bad taste of that time in miniature:
imitating antiques furniture or Going-Back-To-The-Country
– very common around 1970, nearly every dolls house producer had them on sale
– even Bodo Hennig, but that was one decade later on.
Here we see examples of VERO and Hermann Rülke
– at least made of wood and not of plastic like some very ugly versions of Modella and JEAN.



Eine sehr originelle selbstgebaute Stube mit den typischen Nierentischbeinen.
An inventive do-it-yourself dolls house with 50s furniture legs.



In der sehr großen Eckvitrine finden sich 4 sehr sehr große Puppenhäuser
– wer die Schönherr-Villa von 1959 (hinten links)
oder das Bodo-Hennig-Haus von 1969 (vorne) mal selbst gesehen hat
– oder gar Platz in seiner Sammlung dafür finden musste – weiß das sicherlich.
Dazu gesellen sich dann noch zwei selbstgebaute Puppenhäuser,
hinten rechts eines in den typischen braunen Farben der 80e
r und rechts die originelle „Villa Christine“:
A corner of the room was separated by glass walls
and presents four very very big dolls houses.
Have you ever seen the villa of Albin Schönherr of 1959 (behind on the left)
or the Bodo Hennig house of 1969 (in front) in a collection?
Or did you try to find space for them in your own collection?
Then you know how large these houses are.
The other two dolls houses are even bigger,
both do-it-yourself houses,
behind a typical brown 80s house
and on the right “Villa Christine” probably from the 60s.

Zu der Puppenhaus-Puppenmöbel-Ausstellung gibt es auch ein virtuelles Begleitheft
Darin sind viele der Möbelvorbilder abgebildet.
More information on the exhibition is available on the net,
written in German but with many photos.
 

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Schwaben-Puppenmöbel aus Reutlingen - Dolls furniture from Swabia

Der Karton trägt einen Aufkleber mit der Bezeichnung "Schwaben-Puppenmöbel".

  

This box of old dolls furniture is labelled with "Schwabenmöbel", meaning "furniture from Swabia". Swabia is a historical region in southwestern Germany.



Ein Karton mit Aufkleber, leider ohne irgendeinen Hinweis auf den Hersteller.
Schlafzimmer "Gertrud"
A box with a label, sadly without any hint about the producer.


Am 24.5.2013 schrieb mir Swantje Köhler nun...

"... die "Schwaben- Puppenmöbel" wurden von der Firma A. Keim, Betzenried 6 in Reutlingen produziert, wie es 1951 im Katalog der Nünberger Spielwarenmesse zu lesen ist."