1955
Zeichnung auf einem Möbelkarton
Design on a Crailsheimer cardboard box
1957 Spielzeug-Exporthändler
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
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aus meiner Sammlung
Sammlung Borbeck
1957 Spielzeug-Exporthändler
Sammlung Borbeck
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
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Der Karton ist schön bunt illustriert -
auch wenn das Bild nichts mit dem Inhalt zu tun hat.
The box is quite colourfully illustrated.
The picture has no connection to the contents though.
aus meiner Sammlungauch wenn das Bild nichts mit dem Inhalt zu tun hat.
The box is quite colourfully illustrated.
The picture has no connection to the contents though.
Die Zeichnungen an der Seite zeigen eine Crailsheimer Küche.
The drawings on the side show a Crailsheimer kitchen.
Das Schlafzimmer sieht komplett aus.
Die Metallringe um die Türknöpfe - ein Zeichen für Crailsheimer.
Complete with stools, nightstands and dresser.
The metal rings around the knobs - a Crailsheimer feature.
aus meiner Sammlung
Das Bett ist sozusagen unbespielt. Der Stoff ist an den Seiten noch festgeklebt.
The bed has its original decoration - the piece of cloth is glued on at the sides.1957 Spielzeuggroßhändler
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
1957 Bilderbuch "Im Puppenhaus"
Picture book
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
1957 Großhändler-Katalog
Sammlung Borbeck
aus meiner Sammlung
Sammlung Gronau
um 1958
um 1959
Sammlung Familie Gröner
Sammlung Borbeck
um 1959
Sammlung Gronau
Sammlung Gronau
um 1960
Sammlung Gronau
um 1960
aus meiner Sammlung
aus meiner Sammlung
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Geschichte der
Crailsheimer Holz- und Spielwarenfabrik
Richard Dietrich, Crailsheim / Württ.
1948/49
Der Finanzbeamte und Betriebsprüfer Richard Dietrich aus Olbernhau
Geschichte der
Crailsheimer Holz- und Spielwarenfabrik
Richard Dietrich, Crailsheim / Württ.
1948/49
Der Finanzbeamte und Betriebsprüfer Richard Dietrich aus Olbernhau
(später Sitz der VERO) geht in den Westen und lässt
1950
in Crailsheim die Spielwarenfirma "Drei Tannen" als Marke eintragen.
1950
in Crailsheim die Spielwarenfirma "Drei Tannen" als Marke eintragen.
Ursprünglich wollten auch Arno Hübsch
(Arno Hübsch ging dann doch noch in den Westen, siehe hier)
und Kurt Wenzel (Spielwarenhersteller und Großhändler) mitgehen,
und Kurt Wenzel (Spielwarenhersteller und Großhändler) mitgehen,
sie entschieden sich
dann aber, ihr unternehmerisches Glück im Osten zu versuchen.
Die junge Firma war schnell erfolgreich.
In den Wochen vor Weihnachten
leimten bis zu 170 Frauen
im Zwei-Schicht-Betrieb die Einzelteile nach
dem Schleifen,
Grundieren, Feinschliff und Lackieren
zu Schränken,
Tischen, Stühlen und Sesseln zusammen.
Am Schluss wurde die Kollektion
mit Gummibändern
auf Pappen genäht und in Schachteln verpackt.
Die meisten Frauen wurden nach Weihnachten entlassen
Die meisten Frauen wurden nach Weihnachten entlassen
und nach der Spielwarenmesse im Frühjahr wieder eingestellt.
Die großen Kaufhausketten (Karstadt, Kaufhalle, Kaufhof, Woolworth, Hertie, Horten),
Die großen Kaufhausketten (Karstadt, Kaufhalle, Kaufhof, Woolworth, Hertie, Horten),
der Kaufring und Großversandhäuser (Quelle, Neckermann)
bestellten in riesigen Stückzahlen Spielwaren aus Crailsheim.
Es wurde nach Australien, Kanada und Südamerika exportiert.
Es wurde nach Australien, Kanada und Südamerika exportiert.
Die Firma
wuchs und wuchs auf 150 Mitarbeiter und 60 Heimarbeiter.
Produktionsstätten wurden in der Gaildorfer Straße
und der Böhme-Fabrik
in der Gutenbergsstraße eingerichtet.
Schon vor
Schon vor
1957
wurde in der neuen Fabrikanlage mit Spritzguss experimentiert.
1959
Plastikspielzeug sollte das Holzspielzeug ablösen,
wurde in der neuen Fabrikanlage mit Spritzguss experimentiert.
1959
Plastikspielzeug sollte das Holzspielzeug ablösen,
darauf drängte der älteste Sohn Karl Dietrich.
Zu Spitzenzeiten verließen jetzt zwei bis drei Waggons
Zu Spitzenzeiten verließen jetzt zwei bis drei Waggons
und ein Lastwagen
der Firma Frasch Crailsheim mit Kunststoff-Spielmöbeln.
Die Marke "Drei Tannen" wurde von "Crailsheimer Spielwaren" abgelöst.
1969 bis 1972
lief diese Produktionsschiene aus,
Die Marke "Drei Tannen" wurde von "Crailsheimer Spielwaren" abgelöst.
1969 bis 1972
lief diese Produktionsschiene aus,
statt Spielsachen
wurden jetzt u.a. Lenorflaschen und Reservekanister hergestellt.
1993
1993
Die Firma ist am Ende.
Quelle: "Große kleine Spielwelt. Crailsheimer (Holz) Spielwaren waren einst der Weihnachtsknüller."
Stadtblatt vom 18.12.2003, Seite 4
(Herzlichen Dank für den Artikel an das Stadtmuseum im Spital, Crailsheim)
1948/49
the former tax inspector and revenue agent Richard Dietrich from Olbernhau
Quelle: "Große kleine Spielwelt. Crailsheimer (Holz) Spielwaren waren einst der Weihnachtsknüller."
Stadtblatt vom 18.12.2003, Seite 4
(Herzlichen Dank für den Artikel an das Stadtmuseum im Spital, Crailsheim)
"The big small world of toys.
The wooden toy company Crailsheimer was once a Christmas blockbuster"
1948/49
the former tax inspector and revenue agent Richard Dietrich from Olbernhau
(later home of the company VERO) moved to West Germany and
opened in
1950
in Crailsheim a wooden toy company "Drei Tannen"
(The three Fir Trees, such a Christmasy name for wooden toys!)
At first, Arno Hübsch and Kurt Wenzel (respectively a toy maker and a toy seller)
were supposed to join him in this new enterprise,
but they decided in
the end to remain in the East and try their luck there.
The young
company rapidly became successful.
In the weeks leading up to Christmas,
two shifts of a total of 170 female employees
were alternately busy
gluing the diverse wooden parts,
smoothing them, polishing them,
staining and varnishing them
before assembling them into various pieces
of miniature furniture
such as wardrobes, tables, chairs and seats.
At
the end, the set was fixed to a cardboard insert by an elastic band and
placed inside a box.
Most of the ladies would leave after Christmas
and
would start working again after the Toy fair in spring.
The big Department stores (Karstadt, Kaufhalle, Kaufhof, Woolworth, Hertie, Horten)
The big Department stores (Karstadt, Kaufhalle, Kaufhof, Woolworth, Hertie, Horten)
and the main mail order companies (Quelle, Neckermann)
ordered toys in huge quantities from Crailsheim.
Goods were exported to
Australia, as well as Canada and South-America.
The firm prospered and
numbered from then on 150 employees and 60 home-workers.
Production
sites were established in Gaildorfer Straße
and in the former Böhme
factory in Gutenbergsstraße.
1958
they started experimenting in the new factory with injection moulding.
(Note: it was earlier in fact, already in 1957 they published ads with plastic kitchens
Ysé)
they started experimenting in the new factory with injection moulding.
(Note: it was earlier in fact, already in 1957 they published ads with plastic kitchens
Ysé)
1959
plastic toys were to replace the wooden ones
plastic toys were to replace the wooden ones
- on the initiative of the eldest son Karl Dietrich.
At peak times and during the rush leading to Christmas
At peak times and during the rush leading to Christmas
- two or three
wagons loads and a lorry of the firm Frasch
left Crailsheim full of
plastic doll furniture.
The brand "Drei Tannen" became "Crailsheimer Spielwaren".
The brand "Drei Tannen" became "Crailsheimer Spielwaren".
From 1969 to 1972,
production continued along the same lines,
but after
that date, toys were replaced by the fabrication
of Lenor washing liquid
bottles and jerrycans.
1993 end of production.
1993 end of production.
Alle Fotos, die mit "aus meiner Sammlung" gekennzeichnet sind:
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz.
dear, I wish more politicians were as forthcoming and honest as you. xoxo
AntwortenLöschenJoan
Ohio, USA
yes, it is a blessing when you have no reason whatever to lie :)
AntwortenLöschenWonderfully summary of some of our most sure ground posts... !
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