Sonntag, 5. Januar 2025

Geschichte und Katalogbilder - Moritz Gottschalk - History in catalogue photos

 

Most of the text is here, too.
 
 1865 gründete Moritz Gottschalk 
- geboren 1840 als 12. Kind -
 eine Buchbinderei in der kleinen Stadt Marienberg im Erzgebirge. 
Seine Vorfahren waren über Generationen Bergleute gewesen.
 Ab 1873 stellte er auch Puppenhäuser und anderes Spielzeug her.
 Als zwei Jahre später die Eisenbahnlinie durch Marienberg führte, 
wuchs das Unternehmen immer schneller. 
Man exportierte nach England, Frankreich
die Niederlande,
 Skandinavien und natürlich Amerika. 
In einigen Hauptstädten gab es Schauräume der Firma
 und in den USA sogar eine Vertretung.
Seine Puppenhäuser waren weltberühmt.

Die Fantasie der Entwerfer (ich nehme an, es gab keine Frauen)
kannte keine Grenzen:
reich verzierte, luxuriöse und riesige Puppenvillen,
aber auch ein kleines Haus im Grünen,
Häuser mit Fahrstuhl,
mit herausziehbarem oder aufklappbarem Garten,
mit elektrischem Licht,
mit ausfahrbaren Markisen,
sogar runde Häuser und Stuben,
Wohnwagen, Küchen, Puppenstuben zum Zusammenklappen,
Schulzimmer, Bäder, Ställe, Burgen,
Kaufmannsläden aller Art, vom Metzger
 über prachtvolle Konditoreien bis zur Apotheke,
oder gar ein Kaufhaus, Markthallen,
Bauernhöfe, Hausboote, später auch Garagen,
Flughafen, Theater, Gärten mit Pavillons …

Die Architekturstile und Moden der jeweiligen Zeit
wurden genau auf die handwerklich aufwändig hergestellten Häuser übertragen.
Die Holzhäuser wurden anfangs mit lithografiertem Papier beklebt,
das die Fassaden nachahmte.
An der Seite waren die Fenster oft nur aufgemalt.
Bis ungefähr 1910 hatten die Puppenhäuser blaue Dächer, danach rote.
Viele Häuser hatten auf der Unterseite Nummern,
die sich auch im Katalog wiederfanden,
die aber erst in den letzten Jahren entdeckt wurden. 

 

 
 
1930  
Katalog
 

 Katalogseiten und Werbung

 Christian Hacker und Albin Schönherr waren weitere weltberühmte
Puppenhaushersteller der damaligen Zeit.
Schönherr war ein früherer Mitarbeiter von Moritz Gottschalk
und viele seiner Puppenhäuser sind von denen Gottschalks kaum zu unterscheiden.
 Hinzu kommt, dass natürlich auch andere Firmen den Stil der Zeit kopierten,
 was die Identifizierung bis vor einigen Jahren noch komplizierter machte.

1905 starb Moritz Gottschalk, aber die Firma blieb im Familienbesitz,
zunächst von seinem Sohn, der im Ersten Weltkrieg fiel, dann von seiner Witwe.

 Ab 1931 war ein ehemaliger Mitarbeiter, Kurt Alfred Wagner, Inhaber der Firma.
 Er ging 1934 in den Ruhestand und sein Sohn übernahm die Leitung des Unternehmens.
Er heiratete Lotte Haunstein, eine Enkelin des Firmengründers Moritz Gottschalk.
 

 
1939
 Werbung im Warenhauskatalog Wertheim
 
Während der Weltkriege ruhte die Produktion
 und kam beide Male erst wieder zögernd in Gang.
 Nach dem 2.Weltkrieg kamen die Demontagen der Sowjets
 und dann der Umstieg in die Planwirtschaft erschwerend dazu,
 denn jetzt befand sich Marienberg in der Ostzone. 
Trotzdem stellte die Firma Gottschalk ab 1947 schon wieder Puppenhäuser her.


 
1952 Erster Katalog?








 

 
1954
Bei den Gehilfen des Weihnachtsmannes 
-  Marienberger Spielwaren gehen in alle Welt -
 Die beachtlichste Industrie in der erzgebirgischen 
Kreisstadt Marienberg ist die Spielzeugfertigung. 
Sie wird ausschließlich von privaten Betrieben vertreten.
 Die Fa. Moritz Gottschalk (Holzspielwaren) exportierte in diesem Jahre
 rund 30 Prozent ihrer Gesamtfertigung an Großspielzeugen 
(Puppenhäusern, Kaufmannsläden, Tankstellen pp.) 
in erster Linie nach dem Westen unseres Vaterlandes, 
nach Italien, Luxemburg, Holland, Dänemark und Finnland. 
Der Exportanteil d. J. ist um 50 Prozent höher als der von 1953. 
1955 soll die Ausfuhr noch bedeutend erweitert werden.
 Etwa eine halbe Million DM beträgt wertmäßig
 die derzeitige Produktionskapazität des Betriebes. (…)sbb.

Neue Zeit, Sa. 27. November 1954
Jahrgang 10 / Ausgabe 277 / Seite 5
Link zu diesem Artikel:
 http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2612273X-19541127-0-5-65-0
 
 

 
1954
Großhandelskatalog der DDR
 
 

 
 1957
 Katalogseiten von Paul Hübsch - wegen der Möbel
Gehäuse aber von Gottschalk

 

 
1957
Spielzeugprospekt BRD Karstadt
 
 

 
um 1960
Spielzeugprospekt BRD
 


Ab 1960 war der Staat am Unternehmen beteiligt.
Der VEB Grünhainichen galt als "Gesellschafterbetrieb":

1960
Puppenwohnungen für 10 Länder
Die Marienberger Spielzeugfirma Gottschalk bestreitet ab Weihnachten einen neuen Weg.
Der Marienberger Privatunternehmer Wagner saß 
nach dem Abschluß von Liefervereinbarungen mit franzosischen Firmen in einem Pariser Cafe, 
als ein Engländer auf ihn zutrat und sagte: „Don't forget my lamps!"
 Der auf diese seltsame Weise Ermahnte wollte 
schon seinem Gegenüber verständlich machen, 
daß ihm ein Irrtum unterlaufen sein müsse. 
Doch lächelnd wies sich der englische Gesprächspartner tatsächlich als Kunde
 der bekannten Spielzeugfirma Gottschalk aus Marienberg 
im Erzgebirge aus und wollte auf diesem Wege 
nur noch einmal an eine Bestellung für erleuchtete Puppenküchen erinnern, 
die er einige Zeit zuvor aufgegeben hatte.
 Diese kleine Episode kann als Beweis für die Popularität 
des Herstellerbetriebes großräumiger Holzspielwaren gelten, 
der vor knapp 100 Jahren von dem Buchbindermeister und
 Bergmannssohn Moritz Gottschalk begründet wurde. 
Schon im Jahre 1900 war er zu einem der maßgebenden
 Holzspielwarenbetriebe in Deutschland geworden. 
In vielen europäischen und außereuropäischen Ländern
 sind die Erzeugnisse aus Marienberg begehrt.
 Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lag die Produktion
 wie in den meisten Betrieben unseres vom Hitlerfaschismus zerstörten Landes am Boden.
 Sieben Jahre später hatte die Firma die ersten Exportverträge wieder unter Dach und Fach. 
Eine stetige Aufwärtsentwicklung der Produktion und deren Qualität führte 
die Marienberger Spielzeugbauer schließlich 1958
 in die Spitzengruppe der zwölf DDR-Siegerbetriebe im Exportwettbewerb. 
Auch in diesem Jahr wurde der Exportplan bereits wesentlich überschritten.

  In die Hand einschlagen
 Nun begann in den Vorweihnachtstagen ein neuer, 
bedeutsamer Abschnitt im Leben der Firma Gottschalk, 
als der weitgereiste Betriebsleiter Wagner auf der Weihnachtsfeier 
für alle Betriebsangehörigen erklärte: „Wir haben uns entschlossen, 
in die von unserem Staat dargebotene Hand ehrlich einzuschlagen 
und auch bei uns das Wir über das Ich zu stellen." 
Damit hat dieser an Traditionen reiche, leistungsfähige Betrieb
 staatliche Kapitalbeteiligung aufgenommen,
 wozu ihm der VEB Holzspielwarenfabrik Grünhainichen 
als sein künftiger Gesellschafter beste Erfolge wünschte. 
Der Schwiegersohn des bisherigen Betriebsleiters Wagner, 
Unionsfreund Rudi Ramm, wird mit Beginn des neuen Jahres 
als Komplementär an der Spitze des Werkes stehen. 
 Er wird sich auf ein großes Kollektiv erfahrener Mitarbeiter stützen können.
 Fast einmalig dürfte wohl die Tatsache sein,
 daß der 84jährige Zuschneider Karl Hofmann bereits 70 Jahre
 und der 80jährige Spielwarenmacher Bruno Ullmann bereits über 60 Jahre 
in diesem Betrieb tätig sind. 
Karl Hofmann beispielsweise kann sich noch sehr gut an die Zeit erinnern,
 als er 1895 die Ausstellungskisten seines Betriebes zur Leipziger Messe transportierte.
 Beide haben versichert, sie würden auch im kommenden Jahr weiterarbeiten, 
weil sie sich mit ihrer Arbeit am längsten jung erhalten könnten. 
 In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit seinem Gesellschafterbetrieb aus Grünhainichen 
wollen die Marienberger Spielzeugmacher, 
einer von den Erfahrungen des anderen lernend, 
ihre Exportverträge in neun kapitalistische Staaten sowie nach Ungarn noch weiter steigern. 
Dann werden beim Spiel mit den modern gestalteten Puppenmöbeln
 aus Marienberg noch mehr Kinderherzen höher schlagen. W. H.

Neue Zeit, So. 25. Dezember 1960
Jahrgang 16 / Ausgabe 303 / Seite 3 
Link zu diesem Artikel:
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2612273X-19601225-0-3-34-0

Laut Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachgebrauch_in_der_DDR
Unionsfreund – ist ein Mitglied der CDU in der DDR


 
 1960 - 1961
 Spielzeugprospekte BRD
 
 
 
 
1960
 Karstadt
 
 
 
ca. 1960 Kaufhaus Vetter Prospekt


1960
 
Katalognummer 709


 
 
1961
 "Das Spielzeug" BRD - Werbung der Demusa
 
 

 
 1961
 
 
 
 Kopierte Katalogseite

 

1961

Spielzeugprospekt BRD

 "Das Spielzeug" BRD

 
1963
Puppenhäuser im Petershof
 Bald ist es soweit. 
Welcher Messebesucher wird «s nicht erneut bedauern, 
daß seine Tochter nicht die Bungalow - Puppenhäuser, 
nicht die modernen Puppenstuben bewundern kann, 
die am Stand des halbstaatlichen Betriebes
 Moritz Gottschalk KG. (Marienberg/Sa.) im Petershof angeboten werden? 
Diese Erzeugnisse repräsentieren in ihrer Branche absolute Spitzenklasse. 
Ob bei Karstadt, Kaufhof oder Kaufring, 
ob bei den führenden westdeutschen Spielwarenhandlungen wie VEDES und Gebr. Meyer, 
Marienberger Großgehäusespielwaren gehören in den 
westdeutschen Großstädten zum ständigen Angebot.  
Unionsfreund Rudi Ramm, der Komplementär des Betriebes, 
besucht seine Großabnehmer selbst und ist so ständig 
über deren Wunsche und über die Marktsituation in Westdeutschland orientiert. 
Ein Zehntel des Exports entfällt auf Belgien, die Schweiz 
und Italien, neun Zehntel aber trotz heftiger westdeutscher,
 belgischer und französischer Konkurrenz auf Westdeutschland. 
Der Auftragseingang ist größer als die Betriebskapazität, 
die schon zu 70 Prozent für den Export genutzt wird. ripf

Neue Zeit, Mi. 13. Februar 1963
Jahrgang 19 / Ausgabe 37 / Seite 5
Link zu diesem Artikel: 


Spielzeugprospekt BRD o.J.
 
 
  
 
1964
Karstadt
Katalognummer 891
 
 

 
 1964
Spielzeugprospekt BRD 
Linke Puppenstube: Katalognummer 890
Rechte Puppenstube: Katalognummer 824
Das Puppenhaus ist von Albin Schönherr
 
 
 

 
1965 Spielzeugprospekt BRD
"Gutes Spielzeug"
Stuben und Haus von Gottschalk


 
1966
"Das Spielzeug" BRD

 

 
1966
Katalognummer 814K
 
1966 wurde in der „Neuen Zeit“ ein neues Puppenhaus vorgestellt 
– im Schweizer Stil – dabei wird die Unionsfreundin Ilse Ramm
 als Komplementärin und der Geschäftsführer und Unionsfreund Werner Süß genannt.
Sie hätten in dem Jahr große Anstrengungen unternommen um zu rationalisieren.
 
 
 
1968
 VEDES-Prospekt BRD

 
 
1969  

 
 
  
 
 1969
 "Das Spielzeug" BRD

 

1969 
"Spielzeug von heute" DDR
 
 
 
 
1969 
VEDES
 
 
Das Ende der traditionsreichen Puppenhausfabrik kam 1972 
mit der letzten Enteignungswelle in der DDR, 
als auch die letzten mittelständischen Betriebe
 in volkseigene Betriebe und Kombinate übergingen. 
Die Firma gehörte nun zum "VEB Holzspielwaren Marienberg",
 der noch einige Jahre in den alten Gebäuden produzierte
 bis die Fabrik durch ein Feuer teilweise zerstört wurde. 
Die letzten historischen Fabrikgebäude wurden 1999 abgerissen.


Die Geschichte der ehemals berühmten Spielzeugfirma 
war nach der Wende schon fast vergessen.
Auch die Sammlerszene der antiken Puppenhäuser, 
die für alte Gottschalk-Häuser kleine Vermögen bezahlte
(im Jahr 2000 wurde für ein von vier Seiten bespielbares 
großes Haus DM 48.000 bei Theriault bezahlt), 
hatte wenig Informationen über den berühmtesten Hersteller ihrer Objekte. 
Wie Claus Leichsenring 2013 darlegte, 
und wie auch ich es in den damaligen Sammlerzeitschriften mitverfolgte,
 kam der Impuls für eine geschichtliche Aufarbeitung von einer Amerikanerin,
 selbst Künstlerin, aber auch Sammlerin mit großem Forschungsdrang: 
Evelyn Ackerman
Ihr Buch „The Genius of Moritz Gottschalk“ von 1994 
zeigte Fotos und eine Reihe von Katalogblättern von 1895 und 1896, 
die sich im Nachlass eines ehemaligen Handelsagenten fanden. 
Sie entwickelte die Bezeichnung Puppenhäuser mit Blauen und Roten Dächern.
 Der Beginn einer chronologischen Einordnung. Damit begann es.
https://issuu.com/theriaults/docs/smallcourtesies

Der nächste Schatz wurde von Marianne und Jürgen Cieslik gefunden. 
Wohl als eine Auswirkung der Wende sollten 3000 Foto-Negative der Firma,
 die jahrzehntelang, die Kataloge für Gottschalk herstellten, 
Paul Knäbchen in Zöblitz, vernichtet werden. 
Als bekanntes Sammler/Verlegerehepaar erzählte man ihnen davon. 
Sie veröffentlichten eine Auswahl im Jahr 2000.
Nach dem Erscheinen dieses Buches konnte die Sammlerszene endlich feststellen, 
ob ihre Häuser wirklich von Gottschalk waren und wie alt sie genau waren. 
Nicht alle gefundenen Katalogseiten waren tatsächlich abgedruckt. 
 
Es gab später noch einen von Swantje Köhler herausgegebenen Reprint-Katalogband,
da sie alte Kataloge auf dem Flohmarkt gefunden hatte. 
Trotzdem ist die Gottschalk-Dokumentation nicht lückenlos.

 
Mehr Fotos
 
von 24 dort verkauften Gottschalk-Spielzeugen sehen.
Natürlich wurden in Ladenburg noch viel mehr Gottschalk-Produkte verkauft,
aber wenn sie nicht eindeutig identifiziert werden konnten,
dann wurde der Name nicht in der Beschreibung genannt,
und so können sie natürlich nicht gefunden werden.
Einfach dem obigen Link folgen - und wenn er nicht funktioniert,
auf der Ladenburg-Webseite mit den Katalogen
das ganze Archiv mit "Moritz Gottschalk" durchsuchen.

sind ca. zehn Objekte gelistet, 
leider ist diese Datenbank nicht sehr benutzerfreundlich
und die Fotos nicht sehr gut auflösend.

Natürlich kann man in allen Spielzeugauktionshäusern 
nach Fotos im Archiv gucken,
da die Gottschalk-Objekte oft erkannt oder vermutet werden.
Im Vecties-Auktionshaus sieht man die dunkle Seite
der Spielzeugherstellung in Marienburg,
Kriegsspielzeug und Dritte-Reich-Symbole.
 
Die Firma hatte schon immer Kinderkriegsspielzeug hergestellt.
1933 war der Firmenname
"Fabrik feiner Holzspielwaren und Kinder-Militärartikel".
Anzeigen in dem Branchenblatt 
"Wegweiser für Spielzeug" im Jahr 1938
werben für Gottschalks Wehrmachtsartikel.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es keine Werbung mehr für Kriegsspielzeug.
 
 
 

Benutzte Literatur

 
1994 Evelyn Ackermann "The genius of Moritz Gottschalk"

2000 Moritz Gottschalk 1892-1931: Puppen - Häuser - Stuben - Küchen - Läden - Möbel
Dokumentation unter Verwendung originaler Katalogfotos aus der Zeit. Jülich: Cieslik
 

 
2003 Marianne Cieslik, Swantje Köhler "Lexikon der Puppenstuben und Puppenhäuser"

2013 Leichsenring, Claus: Von Marienberg in alle Welt - Spielwaren von Moritz Gottschalk. In: Erzgebirgische Heimatblätter : Zeitschrift für Heimatfreunde. Bd 35. 2013, Heft 6, Seite 2 bis 5

2016 Knoll, Ulrike: Vom Kindertraum zum Sammlerobjekt : Puppenstuben, Puppenhäuser & weitere Erzeugnisse der Spielwarenfabrik Moritz Gottschalk Marienberg aus der Sammlung Knoll = From childhood dream to collector's item. Dresden: radicula Verlag. ISBN 9783000544064
 
2019
Moritz Gottschalk: Katalogreprint späte 20er Jahre. Swantje-Köhler-Verlag
 
 

 
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